Nach einem noch kurzen Abstecher zur grossen Chingis Khaan Statue, freuen wir uns auf das Wiedersehen mit Raoul und Stefan. Gemeinsam werden wir in den Terelij NP chauffiert, wo wir dann ohne unsere monolischen Freunden in den gemütlichen Jurten, die Nacht verbringen. Zuerst geniessen wir aber das unglaublich klare Abendlicht und klettern auf eine der nahen Felsformationen hoch. Den ganzen Weg werden wir begleitet von einem treuen Hund, der zwischendurch noch kurzerhand ein Erdmännchen packt und stolz vor unseren Augen häutet und verspeist. Auch nach Untergang der Sonne ist es sommerlich warm, so wie ich es in der Mongolei noch nie erlebt habe. In der Dämmerung verdauen wir das an Europäer angepasste Abendessen bei einem Basketball Spiel. Nach kurzer Zeit fordert uns eine Gruppe junge Mongolen zu einem Spiel auf, was wir trotz vollem Einsatz verlieren. Auch hier fällt wieder die unterschiedliche Auffassung der natürlichen Aura auf. Gastfreundlich wie sie sind, möchten sie – nachdem es dann wirklich zu dunkel zum Spielen ist- uns zu Vodka etc einladen, was wir aber dankend ablehnen und uns in unsere eigenen Jurten verziehen. Nach dem obligaten Vodka Schlummertrunk schlafen wir wie ein Stein.
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