Nach einer Woche in Erdenet nun die ersten Tage in UB. Ein Teil der Gruppe besuchte die Spitäler 1, 2 und 3 in Ulanbataar.
Zum Teil hatten wir Befürchtungen, die…, sich alle mehr oder weniger in Luft auflösten. Sie schallen in einer ausserordentlichen Qualität alle Kinder, im Maternity 1 seit anfangs Jahr allein über 8000 Kinder. Allerdings macht der upload Probleme, so dass sie es unterliessen. Die anderen aber haben alles sehr gut erledigt. Sogar die neue Liegeschale scheint sich zu bewähren, auch wenn sie nach Ansicht der anwesenden Ärztinnen „zuwenig schön “ sei. Die anstehenden Probleme scheinen aber durchaus lösbar.
Unsere Chirurgen haben sich schon an erste Operationen gewagt und berichten, dass die Mongolen das nun schon ganz ausgezeichnet machen. Auch die Technik im OPS sei nun auf dem modernsten Stand.
Der letzte Teilgruppe gab Refresherkurse, aber auch basic Kurse.
Zusammnfassend kann gesagt werden, dass die Bilanz sehr positiv ist. Die Mongolen arbeiten wirklich grossartig, halten sich genaustens an Vorgaben und sind unglaublich genau. Fähigkeiten die unserem Projekt sehr zugute kommen! Nur Probleme scheinen sie eher vor sich her zu schieben, statt zu lösen. So ist es durchaus sinnvoll, wenn wir regelmässig vorbeikommen, da wir Lösungen oft anstossen können…
Und dann bleibt noch zu erwähnen, wie viele Krankheiten und Probleme sich so in einer Kinderhüfte verstecken können… Wir glauben, heute an den Hüften eines kleinen Kindes das erschreckende Resultat einer von der Mutter übertragenen Geschlechtskrankheit abgelesen zu haben. Eine an sich ja nicht wirklich aufregende Grundproblematik (die Hüftdysplasie) erhält so plötzlich unerwartet spannende Aspekte.
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