Nach euphorischem Start wurden wir auf der kinderchirurgischen Station heute wieder auf den Boden der Tatsachen geworfen. Auch 2 Tage postoperativ zeigte sich der erstangelegte Fettweisgips leider zerfliessend feucht und gefährlich beweglich. Die ersten Komplikationen deuten sich an und wurden mit erneuten Gips-Sessionen bekämpft. Der selbstlose und stetige Einsatz der lokalen Kinderchirurgen des MCH baut uns jedoch erneut auf und lässt uns Hoffnung schöpfen für die Zukunft. Hingegen stossen wir beim Besuch im Trauma-Zentrum auf grosses Verbesserungspotential bezüglich der Therapie von dysplastisch deformierten Hüften. Viele Gespräche und Sitzungen lassen Hoffnungen und Träume aufkommen, zeigen jedoch auch Grenzen der aktuellen Situation auf. Schliesslich hat uns der herzlich organisierte Abend mit dem Chirurgie- und Anästhesieteam des MCH aus der drohenden Depression herausgerissen und die zahlreichen Gespräche uns besser gestimmt. Ein Tänzchen mit dem SMOPP-Team hievt uns erneut in ungeahnte Sphären der Energie für neue Projekte und Mut für die nächste Woche.
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