Nach holprigem Tagesbeginn und ausgiebigem Frühstück wurden wir durch die überpünktliche mongolische Delegation zur wohlersehnten Arbeitsstätte gefahren. Selbst das UB-quitäre Verkehrschaos vermochte nicht den ersten orthopädischen Eingriff unserer Mission zu verhindern. Auch die bestellten 5kg Weissgips fanden ihren Weg mit der Hilfe der hochmotivierten lokalen Kinderchirurgen in den OP. So repatriierten wir am heutigen Tag zwei Hüftköpfe blasennahe in ihre ursprüngliche Heimat. Spontan wurden wir von unseren mongolischen Kollegen zu einer Outpatient-Sprechstunde zusätzlich eingeladen, um Langeweile von Beginn weg zu vermeiden. Am Ende des Arbeitstages umsorgte uns die liebgewonnene SMOPP-Family gütig erneut mit reiselustigen und wanderfreudigen Hüften, so dass das wohlverdiente Feierabendbier erst zu später Stunde eingenommen werden durfte. Jedoch konnte das kulinarische Abendprogramm die Müdigkeit problemlos vergessen machen. Rückblickend freuen wir uns stolz über einen erfolgreichen und überraschend reibungsarmen Start der hüftchirurgischen Rescue-Mission.
Ein bisschen hip macht das schon…
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